Zwischenspiel, 12 Erzählungen erschienen im Martin Werhand Verlag.

Wenn auch meine schreibende Herkunft eindeutig meine Gedichte sind, habe ich in den vergangenen Jahren auch die Form der Erzählung für mich entdeckt. Als langsamere, vielleicht auch gründlichere Weise, Gedanken zu entwickeln.

Zwölf Geschichten sind in dem Erzählband Zwischenspiel versammelt. Sie alle eint, dass hier Menschen etwas miteinander, manchmal auch ganz mit sich selbst, auszutragen haben. Bei allem gebotenen Lebensernst bleibt letztlich die Hoffnung, dass dies auch in spielerischer Weise geschehen kann.

12/2015
Mitschrift, 100 Gedichte erschienen im Martin Werhand Verlag.

Seit fünfzehn Jahren schreibe ich Gedichte. Einhundert davon haben sich nun zwischen zwei Buchdeckeln eingefunden.

Das ist schön und natürlich ein Grund zur Freude. Gleichzeitig, muss ich gestehen, bleibt ein gewisses, schwer greifbares Unbehagen. Liest sich der Band, die Mitschrift, doch für mich wie eine Chronologie dessen, womit ich mich in diesen vergangenen Jahren beschäftigt habe.

12/2014
Hundstage (Erzählung)

Ein Mann und ein Hund und sie müssen miteinander Urlaub machen. Der Hund wurde - natürlich - nicht gefragt, aber er wäre bestimmt einverstanden gewesen. Der Mann wurde gefragt, er wollte nein sagen, hat es aber letztendlich nicht geschaft. Unterm Stricht steht also ein doppeltes Ja, und die Erzählung verrät, was die beiden damit anzufangen wissen.

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10/2013
Die Stadt (Gedicht)

Ein Gedicht, das ich (teilweise) in Lissabon geschrieben habe, während ich die Gedichte Pablo Nerudas im Kopf hatte.

Es meint deswegen nicht zwangsläufig Lissabon und auch nicht Neruda, auch wenn die Verbindung vermutlich unverkennbar ist.

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07/2010
Oktoberfest (Erzählung)

Eine meiner ersten Erzählungen und gleichzeitig auch eine meiner frühen Bearbeitungen der Themen des großen Feierns und der großen Enttäuschung. Ich hoffe, dass mir auch ein wenig Humor hineingeraten ist.

Ein bisschen stolz bin ich auf die Eigenheit des Textes, dass ein für das Oktoberfest sehr zentraler Begriff nie genannt wird. Ich glaube, man vermisst ihn nicht.

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11/2006